Modulares Stapelregal
mit herausnehmbaren Tablaren
Weisstanne (Schweiz / Österreich)
Verbindung: Stecksystem mit Holzdübeln
Schieber aus Aluminium, pulverbeschichtet mit Umbug
(Resedagrün, Schwefelgelb, Schwarzgrün, Graphitschwarz, Grünbeige, Rotorange, Ozeanblau, Reinweiss)

Maximale Breite: 5er Korpus; Schieber einzeln erhältlich

Produziert in Basel

Stapelregal 2er Korpus
a_Grundelement mit Sockel
L  1072 mm x H 430 mm x T 400 mm

b_Stapelelemente, ohne Boden, erhältlich in zwei Höhen: 260 oder 350 x T 400 mm

Stapelregal 3er Korpus (Abbildungen)
a_Grundelement mit Sockel
L 1598 mm x H 430 mm x T 400 mm

b_Stapelelemente, ohne Boden, erhältlich in zwei Höhen: 260 oder 350 x T 400 mm

Anfrage

3m Schrank
Entwurf Mumenthaler Meier, 1935
Adaptierte Neuauflage Serie Grimsel, 2020
Produktion 2020–21: Tischlerei Bereuter, Bregenzerwald / ab 2022: B4 Möbel GmbH, Basel

1927 gewannen die Architekten Otto Meier und Ernst Mumenthaler mit dem ersten normierten und modularen Schranksystem der Schweiz den Wettbewerb für zeitgenössisches Mobiliar, der anlässlich der Wohnausstellung «Das Neue Heim II» von den damaligen Gewerbemuseen Zürich und Winterthur sowie der Zürcher Ortsgruppe des Schweizerischen Werkbundes ausgeschrieben wurde.

Mit dem Möbelprogramm des sogenannten Typenmöbels sollte auf Unnötiges verzichtet und eine rationelle, fachgerechte Herstellung angestrebt werden. Ziel der Entwürfe waren schlichte, solide und günstige Möbel, die zunächst aus Tischlerplatten gefertigt und – zur einfacheren Bodenreinigung – auf Stahlrohrfüsse mit Holzzapfen gestellt wurden. Zwei nebeneinander liegende Wäschestapel definierten die Schrankbreite von 84 cm. Alle weiteren Masse wurden auf diesem funktionellen Grundmass aufgebaut, um die zusätzlichen Möbeltypen (Kommode und Bücherregal) kombinierbar zu machen.

1935 erfolgte die Weiterentwicklung durch Otto Meier und Elisabeth Bernasconi-Meier zum Drei-Kantstabil-Schrank Typ 1. Hier wurde aufgrund der ökonomischen Situation und des Materialmangels in den 1930er Jahren die massive Tischlerplattenkonstruktion durch eine Leichtbauweise ersetzt: eine Rahmenkonstruktion aus Dreikanthölzern wurde mit Sperrholz beplankt, Tablare aus Sperrholz hergestellt. Dies ermöglichte bei gleichbleibender Stabilität eine Reduktion des Materialverbrauches, des Gewichtes und des Preises. Elisabeth Meier-Bernasconi stellte diesen Typus in kleiner Auflage in der hauseigenen Schreinerei in Riehen her.

Nach einer ersten Begegnung mit Mario Meier (Sohn von Otto Meier und Elisabeth Meier-Bernasconi) und seiner Tochter Nora, führte uns Jahre später der Zufall ein weiteres Mal mit Nora zusammen und unser Vorschlag, den Schrank neu aufzulegen, fand Gefallen.

 

Rahmen: Dreikantleisten aus Fichte massiv, Beplankung mit Birkensperrholz
Tablare: Birkensperrholz, Beschläge und Füsse: Metall vernickelt
Masse: 84 x 50 x 167 cm
Ausführungen: Sperrholz gewachst oder Sperrholz, Ölfarbe gestrichen

Varianten: V1– Kleiderstange / 1 Tablar; V2–Halb–Halb (10 Tablare mit Mittelwand); V3– Eindrittel (5 Tablare (1/3) sowie Kleiderstange (2/3))

Anfrage

Copertina Valposchiavo

Tessitura Valposchiavo & Serie Grimsel

Die „Cuverta“ aus reiner Schafwolle galt früher als Prunkstück der Aussteuer im Puschlav. Die schwere und farbenprächtige Decke gehörte auf das traditionelle „Cuci“ (von frz. Coucher), das Schlafsofa, welches in der Küche stand. Sie wird heute noch von der Tessitura Valposchiavo hergestellt.

In Zusammenarbeit mit Grimsel ist nun eine limitierte Auflage von 15 Decken entstanden, deren Muster und Webart beibehalten, Farbkonzept und Material jedoch verändert wurden.

Die Decken werden für uns aus 100% Merinowolle am Handwebstuhl hergestellt. Eingefärbt wurde das Rohgarn von der Wollspinnerei Vetsch, einem kleinen Familienunternehmen im Prättigau.

Die Tessitura Valposchiavo mit Sitz in Poschiavo ist eine der letzten Handwebereien der Schweiz. Die Weberinnen bewegen sich an der Schnittstelle zwischen traditionellem Handwerk und zeitgemässer Neuinterpretation. Neben ihrem Produktsortiment werden auch Unikate, Kleinserien und individuelle Entwürfe realisiert.

170 x 220 cm, 100% Merinowolle, handgewebt

–  zur Zeit vergriffen –

Anfrage

Bank

geölte Eiche, massiv; auch in Esche und amerikanischer Nuss erhältlich
Länge individuell wählbar, Tiefe 40 cm
Wandmontage
Produziert in Basel

Anfrage

Wandregal

Weisstanne, massiv, unbehandelt
Schieber aus Aluminium, pulverbeschichtet

L 160 x T 24 x H 37 cm / 3er Korpus (Abbildungen)

L 107 x T 24 x H 37 cm / 2er Korpus
Produziert in Basel
Anfrage

Kissen

Samt / Leinen, antik
Inlay: Schafwolle (Baumwollhülle)
40 x 40 cm
Konfektioniert in Basel

Anfrage

Schemel

Emmentaler Weisstanne, massiv, unbehandelt
in 2 Grössen erhältlich: H 45 ø 33 cm / H 36 ø 27 cm
Produziert in Möhlin
Anfrage

Mohairdecke

Anna Saarinen & Serie Grimsel
In Zusammenarbeit mit Anna Saarinen entstehen jedes Jahr eine kleine Anzahl Decken in unterschiedlichen Farbkombinationen.
Die Wolle stammt von der Angoraziege. Mit Naturdisteln werden die gewebten Decken trocken aufgeraut, so erhalten sie ihr voluminöses Aussehen und den charakteristischen Griff.

Der Faserverband wird dadurch gefestigt und die entstandenen Luftkammern speichern Wärme auf natürliche Weise.

77 % Mohair-Wolle / 18 % Wolle / 5 % Polyamid
135 x 220 cm

Handgewebt in Finnland

Anfrage

Falthocker

alte, klappbare Metallgestelle, neue Bespannung aus Blankleder
diverse Grössen
Konfektioniert in Basel

Anfrage

Netztasche

vegetabil gegerbtes Rindsleder, diverse Farben, Stärke 2.5–3 mm

Masse (flach) 40 x 32 cm, lasergeschnitten

Produziert in Basel

Anfrage

Schneidebretter

erhältlich in diversen Hölzern, massiv
in zwei Formen und Grössen
Produziert im Bregenzerwald

Anfrage